Annegret Frauke Janssen

Meine Arbeit im FÖJ

Ich war Umweltbildnerin im Nationalpark Sächsische Schweiz. Das heißt, dass ich Wandertouren mit Schulklassen unternommen habe und ihnen etwas über unsere Natur, aber auch über sich selbst (hoffentlich erfolgreich) beigebracht habe. Außerdem habe ich eine Hortgruppe, die Junior Ranger, geleitet und organisatorische Aufgaben übernommen.

FÖJ heißt für mich ...

... Freiheit, sowohl die Freiheit, in der Natur arbeiten zu können, als auch die Freiheit, mich selbst neu kennenzulernen.

Mit meinem FÖJ verbinde ich ...

... die unglaubliche Naturkulisse in der ich gearbeitet habe - jeder der schon mal in der Sächsischen Schweiz war, wird das verstehen. Außerdem habe ich viele tolle Momente mit den Junior-Rangern in Erinnerung und auch viele coole Erfahrungen von den Wanderungen werde ich so schnell nicht vergessen.

Was hat sich durch das FÖJ bei mir geändert?

Ich habe mich sehr verändert. Ich habe zum Beispiel auch durch mein Amt als Landessprecherin und Bundesdelegierte Verantwortung übernommen und festgestellt, dass mir das liegt. Ich bin ruhiger geworden und weiß jetzt, dass es für jedes Problem irgendwo eine Lösung gibt.

Wie ging es nach dem FÖJ für mich weiter?

Heute studiere ich Politik- und Erziehungswissenschaften. Ja, ich weiß, das hat nicht mehr viel mit dem Ö in FÖJ zu tun, aber das FÖJ hat mir gezeigt, was ich will und ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung. Außerdem überlege ich jetzt schon, in den Nationalpark zurück zu kehren.

Träger:
Valtenbergwichtel e.V.

Einsatzstelle:
Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz

FÖJ-Jahrgang:
2016/17

Weitere Steckbriefe von (ehemaligen) Freiwilligen