Martin List

Meine Arbeit im FÖJ

In meiner Einsatzstelle habe ich unter anderem Öffentlichkeitsarbeit (Flyer und Poster gestalten) betrieben und einen Wanderpfad im Dresdner Heller angelegt, den Kinder und Jugendliche spielerisch entdecken können. Ich bin außerdem mit Kindern in den Ferien auf Freizeiten gefahren und habe als Sprecher den Landesaktionstag organisiert.

FÖJ heißt für mich ...

Das FÖJ ist eine Pause vom konventionellen Schulbank-Lernen und es gibt einem die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und sich zu engagieren. Außerdem kann es beim Abbau von Vorurteilen und dem Erlernen von Offenheit helfen. Während eines FÖJs hat man die Chance, neue Freundschaften zu knüpfen und andere Lebensweisen auszuprobieren.

Mit meinem FÖJ verbinde ich ...

Für mich war es ein Jahr, in dem ich viel über mich, andere Menschen, die Umwelt und Nachhaltigkeit gelernt habe. Es gab mir zudem neue Herausforderungen, die ich aus dem Schulalltag oder dem Uni-Leben nicht kannte.

Was hat sich durch das FÖJ bei mir geändert?

Durch meine Arbeit als Sprecher habe ich mehr Selbstbewusstsein bekommen, wenn es darum geht, für andere die Verantwortung zu übernehmen. Außerdem bin ich aufmerksamer geworden, was Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen betrifft.

Wie ging es nach dem FÖJ für mich weiter?

Nach meinem FÖJ habe ich ein Studium der Medieninformatik in Dresden begonnen und befinde ich mich nun kurz vor meinem Abschluss. Auch wenn man als Programmierer seltener in den Kontakt mit Umweltthemen kommt, denke ich oft an meine Erfahrungen und Erlebnisse zurück und pflege einige Freundschaften aus der Zeit.

Träger:
SUA gGmbH, Umweltakademie

Einsatzstelle:
Naturfreundejugend Sachsen

FÖJ-Jahrgang:
2014/15

Weitere Steckbriefe von (ehemaligen) Freiwilligen