Gregor Seifert

Meine Arbeit im FÖJ

In meiner Einsatzstelle an der Universität bin ich im Bereich der Forschung zu erneuerbaren Energien tätig. Prinzipiell unterstütze ich dort die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen. Durch die verschiedenen Teilgebiete, die hier bearbeitet werden, ist mein Aufgabenbereich breit gefächert, die meiste Zeit verbringe ich aber am Computer. Dauerhaft betreue ich die kleine Biogas-Forschungsanlage im Labor mit, der Rest wechselt. Ich habe beispielsweise schon Versuchsstände am PC konstruiert und anschließend gebaut, Recherche zu Themen wie Klimakonferenzen und Sonnenlaufbahnen durchgeführt, Videos geschnitten sowie Dokumente und Präsentationen überarbeitet. Außerdem kann ich ab und zu Fachtreffen und andere wissenschaftliche Veranstaltungen mit besuchen, was auch immer sehr spannen ist.

FÖJ heißt für mich ...

..., dass man im Alltag der Einsatzstellenarbeit mit ökologischen Themen konfrontiert wird und sich damit auseinander setzt. Mein persönliches Interesse für die Ökologie ging schon vor einiger Zeit über den Biologieunterricht der Schule hinaus, und da sich mein Plan für den Fortlauf meines Lebens nach dem Abitur relativ kurzfristig geändert hat, entschied ich mich also für ein FÖJ.

Mit meinem FÖJ verbinde ich ...

... den Eindruck, mit coolen, engagierten Leuten zusammen zu sein und an gemeinsamen Themen zu arbeiten. Das verbinde ich mit der Einsatzstelle, aber vor allem mit den Seminaren. Darüber hinaus sind die Sprecher*innentreffen für mich Veranstaltungen, die ich neben der teilweise langwierigen Arbeit, immer mit viel Spaß verbinde, da die Arbeit mit Gleichgesinnten immer viel Spaß macht.

Was hat sich durch das FÖJ bei mir geändert?

..., dass ich mich mit Themen im Bezug auf erneuerbare Energien allgemein kritischer auseinandersetze, was vor allem auf die Einsatzstellenarbeit zurückzuführen ist. Außerdem hab ich einen tieferen Einblick in die Arbeit auf basisdemokratischer Ebene bekommen, was zwar oft anstrengend sein kann, letztendlich doch sehr spannend ist. Das habe ich auch in die alltägliche Kooperation mit Mitmenschen gewisser Weise übernommen. Allgemein lässt sich noch sagen, dass ich ein noch größerer Öko geworden bin, als ich vor Beginn meines FÖJ war. Ich bin stolz darauf und würde immer wieder sehr gerne ein FÖJ beginnen.

Weitere Steckbriefe von (ehemaligen) Freiwilligen