Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE, und die Antwort der Staatsregierung , Aktuelles für Träger

Die Plenarsitzung des Sächsischen Landtags befasste sich am Donnerstag den 19. September mit der Großen Anfrage zum Thema „Freiwilligendienste in Sachsen“.

Als Einreicherin sprach zuerst Annekatrin Klepsch für die Fraktion DIE LINKE. Sie verwies insbesondere auf einen Diskussionsbedarf zu den Fragen: "Was können Freiwilligendienste im Hinblick auf den zukünftigen Fachkräftebedarf in Sachsen leisten? Wie können die freien Träger, Einsatzstellen und Wohlfahrtsverbände im Bereich der Freiwilligendienste besser unterstützt werden? Wie kann es gelingen, auch Jugendliche mit niedrigen Bildungsabschlüssen oder aus benachteiligten Familien für einen Freiwilligendienst und damit für gesellschaftliches Engagement
zu gewinnen?"

In der weiteren Reihenfolge äußerten sich die Patrick Schreiber CDU, Henning Homann SPD, Kristin Schütz FDP, Elke Herrmann GRÜNE, Andreas Storr NPD.

Christine Clauß, Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz dankte den Trägern der Freiwilligendienste für die Zuarbeiten, ohne die ein Großteil der Fragen nicht hätten beantwortet werden können. In der Erklärung zu Protokoll betont die Staatsministerin: "Ich würde mich freuen, wenn diese Debatte, wie auch die Große Anfrage, dazu beitragen konnte, Freiwilligendienste bei Jung und Alt als eine interessante und lohnende Sache bekannt zu machen."

Ein Auszug des Tagesordnungspunktes aus dem Protokoll der 83. Sitzung des Sächsischen Landtags kann hier eingesehen werden.