Während des FSJ-Gruppensprechertreffens auf Gut Frohberg entstanden im Workshop bereits erste Texte. Heute stellen wir Euch den Beitrag von Magdalene Asperger vor, eine der neu gewählten FSJ-Landessprecherinnen, die ihr FSJ in der Leipzig International School absolviert:

Umarmungen der Kinder, nette Gesten und Gespräche, all diese Dinge prägen täglich mein FSJ in der LIS (Leipzig International School). Auch wenn der Start etwas holprig war, da ich kaum eingearbeitet wurde, muss ich sagen, dass die Routine und die Arbeit doch sehr positiv sind.

Durch mein FSJ sammele ich neue Erfahrungen im sozialen Bereich und lerne, aus meiner Comfort-Zone zu treten. Besonders leicht fällt mir dies durch die großartige Unterstützung des Teams, in dem ich arbeite. Es hat immer ein offenes Ohr für mich und nimmt mir Unsicherheiten nie übel. Allgemein ist die LIS ist ein Ort mit viel Offenheit und Menschen von überall auf der Welt, die einem das Gefühl geben, etwas Wertvolles und Wichtiges zu leisten.

Ich kann gar nicht sagen, was meinen Alltag in meinen ersten drei Monaten besonders spannend gemacht hat, da jeden Tag kleine Sonnenmomente passieren, die die 40-h-Woche erträglicher machen. Seien es schüchterne Kinder, die sich endlich trauen, mit mir zu sprechen, oder Kinder, die mir begeistert in ihrer Muttersprache einzelne Begriffe oder Sätze beibringen. Alles in allem gibt es wunderbare Momente, die mein FSJ besonders machen, auch wenn es manchmal schwer ist loszugehen oder über seinen eigenen Schatten zu springen.

Magdalene Asperger (Herbie e.V.)

Erfahrungsbericht International School Leipzig

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