„Mit Herz. Nicht mit Zwang – Freiwilligendienste stärken“, unter diesem Motto setzten Freiwillige und Träger am 04.06.2025 ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Zukunft der Freiwilligendienste.  Mit dem Landesaktionstag in Dresden haben die Freiwilligendienstleistenden für bessere Rahmenbedingungen und mehr Anerkennung ihrer gemeinnützigen Arbeit geworben. Zusammen mit den Trägern und der Fachstelle Freiwilligendienste motivierten sie junge Menschen für ein Engagement im FSJ, FÖJ oder BFD. Organisator des Aktionstags war der Landessprecher*innen-Rat der Freiwilligendienstleistenden Sachsen.

350 € pro Monat für 35 Stunden pro Woche: das ist das vorgeschriebene Mindesttaschengeld im Freiwilligendienst. Geht es nach den Freiwilligendienstleistenden, ist das viel zu wenig. Am Aktionstag forderten sie eine faire Bezahlung auf Niveau des BAföG-Höchstsatzes.

Dazu sagte Landessprecherin Katharina Kästner auf dem Aktionstag: „Wir wollen einfach nur von unserer Arbeit eigenständig leben können und ändern, dass Geld eine Hürde zwischen aktiven jungen Menschen und dem Freiwilligendienst bleibt!“

Abseits der Kritik an den Rahmenbedingungen im Freiwilligendienst sehen die Freiwilligen vor allem das Gute an ihrem Jahr freiwilliger und gemeinnütziger Arbeit. Egal ob FSJ, FÖJ oder BFD: die Freiwilligen sammeln erste Arbeitserfahrungen, setzten sich gesellschaftlich ein und haben die Chance, viele engagierte junge Menschen kennenzulernen. Der Aspekt der Freiwilligkeit ist dabei wichtiger Bestandteil ihrer Motivation.
Darum warben die Freiwilligendienstleistenden gemeinsam mit den Trägern und der Fachstelle Freiwilligendienste für eine starke Zukunft der Freiwilligendienste – Mit Herz und nicht mit Zwang.

 

Mit Herz. Nicht mit Zwang – Freiwilligendienste stärken! Mit Herz. Nicht mit Zwang – Freiwilligendienste stärken! Landesaktionstag der Freiwilligendienste am 4. Juni 2025 in Dresden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert